Wir liefern Ware nach genau vorgegebenen Spezifikationen, die wir gemeinsam mit unseren Kunden erarbeiten und konsequent umsetzen. Um die gewünschten Qualitäten und Standards kontinuierlich in gleichmäßiger Form liefern zu können, arbeiten wir seit Jahren mit ausgesuchten, verlässlichen und leistungsstarken Partnern in den Ursprungsländern zusammen.
Trockenpflaumen
Die uns heute bekannte Pflaume ist ein bis zu 10 m hoher, weißblühender Baum aus der Familie der Rosengewächse und ein Hybrid aus dem Schlehdorn und der Kirschpflaume, die aus Persien stammt. In Griechenland wurde die Pflaume bereits vor über 2.500 Jahren kultiviert und gelangte durch die Römer nach Frankreich und Deutschland.
Zu den Pflaumen zählen auch Zwetschgen, Mirabellen und Ziparten und gehen durch Kreuzung vielfach ineinander über – inzwischen gibt es mehr als 2.000 Arten. Als Trockenpflaume eignen sich nur Früchte der Sorten, die nicht zur Fermentation neigen. Man unterscheidet zwischen säuerlichen „Italien Prunes“ und süßlichen „French Prunes“. Die bekannteste französische Sorte ist die „Prune d’Agent“. Als besonders feines Trockenobst gelten „Prünellen“: Enthäutete, entsteinte und getrocknete Zwetschgen, die vor allem in Südfrankreich produziert werden. Naturbelassene Trockenpflaumen haben eine Restfeuchtigkeit von 18-23 %. Mit Sorbat konservierte Pflaumen verfügen über eine Feuchtigkeit von etwa 28 %.
Die jährliche Ernte von Trockenpflaumen beträgt ca. 250.000 Tonnen. Die USA (Kalifornien) sind mit einem Anteil von ca. 85.000 Tonnen das Hauptanbaugebiet, gefolgt von Chile mit 70.0000 Tonnen, Frankreich mit 40.000 Tonnen und Argentinien mit 25.000 Tonnen. Beim Entsteinen der Pflaumen unterscheidet man zwischen den Verfahren „Ashlock pitted“, bei dem der Stein durch einen Bolzen entfernt wird, und „Elliot pitted“, bei dem der Stein durch Walzen herausgequetscht wird. Trockenpflaumen sind sehr ballaststoffreich, stecken voller Nährstoffe und sind daher ein gesunder, überaus aromatischer Snack.