Seit Generationen steht der Name Keyaniyan für persische Kaufmannstradition, die fest in der Hansestadt Hamburg verwurzelt ist. Die Familie Keyaniyan stammt aus dem nordwestlichen Persien und lebte Anfang des 20. Jahrhunderts in Ashgabad, einem wichtigen Handelplatz am Ende der Seidenstrasse, der heutigen Hauptstadt von Turkmenistan. Die politischen Veränderungen der 20-er Jahre des letzten Jahrhunderts vertrieben die Familie aus der damaligen Sowjetunion.
Kaufleute seit Generationen
1928 wurde die Keyaniyan Company mit Filialen in Hamburg, Täbris und Teheran von Reza und Hassan Keyaniyan sowie Taghi Tabarrok gegründet. Der Sitz der Hamburger Keyaniyan-Niederlassung befand sich am historischen Schopenstehl.
1928 wurde das Unternehmen Keyaniyan Company gegründet. Geschäftszweck der Firma war der Im- und Export deutscher und persischer Produkte, vornehmlich Trockenfrüchte, Nusskerne und handgeknüpfte Orient-Teppiche.
In den Wirren des Zweiten Weltkriegs musste die Familie sich in den Iran zurückziehen. Nach der Währungsreform und der Gründung der Bundesrepublik Deutschland zog es die Keyaniyans 1949 nach Hamburg zurück.
1958 gründete Herr Hussein Keyaniyan seine eigene Firma. Die Geschäfte konzentrierten sich mehr und mehr auf den Import von Trockenfrüchten und Nusskernen für den deutschen Markt.
Seit 1985 führt sein Sohn Behnam Keyaniyan die Geschäfte. Heute bezieht das Unternehmen Produkte weltweit aus 33 Ländern für den europäischen Markt. Seit dem 01.09.2013 firmiert Keyaniyan wieder unter dem historischen Namen Keyaniyan Company mit dem Sitz Stadthausbrücke 7.